Kommt Trump, um die Welt zu retten?

Ich habe diesen Blog begonnen, bevor die USA einen neuen Präsidenten gewählt haben, und wollte ihn vor dem Wahltag fertigstellen. Das hat nicht geklappt, aber das ist für diese Geschichte nicht so wichtig. Denn wenn die Welt in den letzten Jahren auf die Weltherrschaft des Antichristen vorbereitet worden ist, wird Trump daran nicht viel ändern können. Möglicherweise wird er sogar dazu beitragen.

Wird Trump die Welt retten?

Trump hat die US-Präsidentschaftswahlen mit großem Vorsprung gewonnen. Der Sieg war viel größer als die meisten Menschen dachten. Das wurde deutlich, als die Ergebnisse bekannt gegeben wurden, denn dann konnte man viele frohe Botschaften lesen. Viele Menschen erwarteten große Veränderungen in allen möglichen Bereichen. Nicht nur in Amerika, sondern in der ganzen Welt werden sich viele Dinge zum Besseren wenden. Nach Meinung vieler ist Trump der Einzige, der die links-globalen Entwicklungen umkehren kann. Er wird daher von vielen als eine Art Messias gesehen. Ein Zitat von jemandem auf X (früher Twitter) lautet zum Beispiel wie folgt:

“Trump heeft een uitstekend team achter zich staan. (…)  Het is tijd voor de grote schoonmaak. Trump zal de wereld op haar grondvesten doen daveren en dat kunnen we alleen maar toejuichen want het zit goed fout. (…) We gaan naar een betere wereld. Een wereld waarin de kernwaarden van gezin en familie hersteld zullen worden, een wereld waarin een eind zal worden gemaakt aan oorlogen en andere business modellen waar enkel de happy few beter van worden en miljarden aan verdienen.“

Diese Denkweise ist verständlich. Trump hat in seiner ersten Amtszeit als Präsident viel Gutes für die USA, aber auch für Israel und die Welt getan1. Er war wirklich anders als die Präsidenten vor ihm. Dass sich viele nach den "demokratischen Missständen" der letzten vier Jahre nun nach Trumps Rückkehr sehnen, ist durchaus verständlich.
Schauen Sie sich zum Beispiel an, welche Leute er in seine Regierung holen wird: Kennedy, der gegen die Macht der Pharmaindustrie vorgehen wird, und Elon Musk, der für Meinungsfreiheit steht und obendrein den Regierungsapparat verkleinern wird. Trump wird Israel weiterhin unterstützen, wie er es zuvor getan hat, und außerdem will er den Krieg in der Ukraine beenden. Für viele Menschen sind das großartige Pläne und sie freuen sich auf die Wiederherstellung dessen, was sie als "normale Welt" ansehen.

Andererseits ist es aber auch möglich, dass man viele Fragen dazu hat; ich sehe einige Dinge, die meiner bescheidenen Meinung nach gelinde gesagt "seltsam" sind, weshalb ich dem Ganzen nicht so recht traue. Es könnte sich in einer Weile ganz anders darstellen.
Deshalb bin ich gespannt, wie sich die Dinge in der kommenden Zeit entwickeln werden. Letztendlich werden die Dinge zu ihrem Ende kommen, so wie unser Gott es anordnet. Seine Urteile über diese Welt werden nicht ausbleiben.

Gott selbst mischt sich ein

Die Bibel macht unter anderem deutlich, dass die Herrschaft über die Welt nicht unabhängig von Mächten in der unsichtbaren Welt ist. Das zweite ist, dass Gott richtet, wenn die Zeit gekommen ist.

Es begann bereits mit dem Sündenfall und spitzte sich in der Zeit Noahs zu. Als alles verdorben war, griff Gott ein und schickte die Flut. Nur acht Menschen überlebten.

Dann begann das Elend erneut und gipfelte in Babel, so dass Gott erneut eingreifen musste, um Schlimmeres zu verhindern.

In ähnlicher Weise wird auch das "große Babylon" der Endzeit bald von Gott gerichtet werden. Auch dieses gegenwärtige Babylon wurde mit Hilfe der unsichtbaren geistigen Mächte der Finsternis errichtet.
Aber auch hier wird Gott eingreifen: Christus kommt, um sie zu vernichten und sein Reich hier auf Erden zu errichten.

Was der Flut vorausging

Der Grund für das rigorose Eingreifen Gottes in die menschliche Geschichte liegt in der Tatsache, dass die gesamte menschliche Ethnie "verdorben" war. So steht es in Genesis 6:11,12.

"Aber die Erde war verdorben vor Gott, und die Erde war voll von Gewalt.
Und Gott sah die Erde, und siehe, sie war verdorben; denn alles Fleisch wandelte verdorben auf der Erde."
(1. Mose 6:11-12)

Das Wort "verdorben" (oder "Korruption") wird in der Bibel immer mit Götzendienst und dem Dienst an Göttern in der unsichtbaren Welt in Verbindung gebracht.

Hier lag es daran, dass sich "Gottessöhne" mit Frauen vermischt hatten. So wurden Menschen geboren, die eigentlich eine Art Mensch-Gott waren; sie waren "Riesen". "Dies sind die mächtigen Männer von einst, Männer mit Namen" (1. Mose 6,4). Diese Männer machten sich einen Namen: Sie herrschten über andere und bauten ihr eigenes Reich auf. Ihr Name war wichtig, und schließlich gehörte jeder Mensch zu einem solchen Herrscher.2.  Daarmee had ieder mens zich – al of niet gedwongen – afhankelijk of ondergeschikt gemaakt aan zo’n ‘man van naam’ en daarmee aan de satan en zijn machten.

Bemerkenswerterweise hat dieses Übel die gesamte Weltbevölkerung "infiziert", und infolgedessen sind sie gemeinsam unter Gottes Gericht gefallen. Es macht deutlich, dass die Menschheit irgendwie keinen freien Willen mehr hatte. Ihre Herzen waren verhärtet3 en niet meer in staat om de goede God te vertrouwen. Dat was het resultaat van de vermenging van de onzichtbare met de zichtbare wereld. Dit leidt tot  verharding van het mensengeslacht, waardoor op een gegeven moment omkeer, bekering en redding niet meer mogelijk is.

Sie haben das Urteil nicht ernst genommen

Die Menschen sahen die Flut nicht kommen. Zumindest hörten und sahen sie Noahs Predigt, aber sie nahmen sie nicht ernst. Sie machten einfach mit ihrem Leben weiter.

Die gleiche Haltung hatten die Menschen in Sodom, wo ebenfalls kein Unterschied zwischen - sozusagen - "irdisch" und "himmlisch" gemacht wurde. Auch hier führte diese unheilige und fatale Vermischung zum notwendigen Gericht Gottes.

Und wie es in den Tagen Noahs geschah, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein. Sie aßen, sie tranken, sie heirateten und sie ließen sich heiraten bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging und die Flut kam und sie alle tötete.
Genauso, wie es in den Tagen Lots geschah: Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten. Doch an dem Tag, als Lot Sodom verließ, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und tötete sie alle.
So wird es auch an dem Tag sein, an dem der Menschensohn geoffenbart werden wird."
(Lukas 17:26-30)

Zur Zeit Noahs und zur Zeit Lots nahmen die Menschen das kommende Gericht nicht ernst und lebten einfach weiter. Der Text bei Lukas sagt, dass es in der Zeit vor dem Kommen des Herrn Jesus genauso sein wird.
Sie können es um sich herum beobachten: Die Menschen leben einfach weiter und sind unbeeindruckt von dem Urteil, das unweigerlich kommen wird.

Wie wir oben gesehen haben, hat es mit der Verhärtung ihrer Herzen zu tun, die durch ihren Umgang mit den Mächten der unsichtbaren Welt entstanden ist.

Dass dieses Übel bis in die heutige Zeit andauert, können wir aus 2 Petrus 2 schließen, in dem falsche Lehrer4 in der Gemeinde Gottes werden mit den falschen Propheten verglichen, die damals in Israel wirkten und den Götzendienst propagierten. Beim Lesen dieses Kapitels fallen zwei Dinge auf:

  • Das Wort verderben oder verderblich kommt in diesem Kapitel sechsmal vor: Vers 1 (2 x), Verse 2 und 3 (1 x) und Vers 12 (2 x);
  • Falschen Propheten und Irrlehrern droht das gleiche Schicksal wie denen, die Gottes Gericht über die Sintflut und über Sodom und Gomorra gebracht haben.

Der Turmbau zu Babel

Nach der Sintflut, die nur acht Menschen überlebten, wird in Genesis 10 und 11 eine besondere Geschichte erzählt, in der die Geschichte von Nimrod im Mittelpunkt steht. Er repräsentiert eine Menschheit, die in Rebellion gegen Gott lebt: sie 'sich einen Namen machen'. Ihr Ziel war es, dass sie selbst irgendwie zu "Göttern" werden würden. Sie wollten sozusagen den Garten Eden "neu erschaffen", aber ohne Gott und mit Hilfe ihrer eigenen Götter.
Außerdem fürchteten sie sich davor, dass man mit ihnen "spielt".5Gemeinsam sind wir stärker". 'Sie waren 'eine Person', so sagte Gott (1. Mose 11,6).

Wäre es so verrückt zu glauben, dass wir hier das gleiche Problem wie vor der Sintflut erleben? Die Vermischung von Dämonen mit der menschlichen Welt, wodurch die gesamte Menschheit erneut verdorben würde6. Ich vermute, dass dies in der Tat der Grund war, warum der Herr selbst auf die Erde kam, um zu sehen, was vor sich ging. Er stellte fest, dass dies erst der Anfang ihrer Bemühungen war und dass sie zweifellos ihr Ziel erreichen würden. Um das zu verhindern, verwirrte der Herr ihre Sprache, so dass sie über die ganze Erde verstreut wurden und ihre Macht gebrochen wurde.

Die Götter von Babel

Babel ist in der Bibel wie keine andere Stadt durch den Götzendienst, die Vermischung der Götter mit der menschlichen Welt, gekennzeichnet. Es ist der Ort, an dem der Mensch danach strebt, wie "Gott" zu sein. Der Name sagt schon alles: Bab-El, das Tor Gottes (oder "Tor der Götter").
Es ist auch der Ort, an dem diejenigen, die sich für "Gott" halten, andere Menschen mit Gewalt beherrschen. Es ist der Ort, wo Menschen Sklaven sind und wo es keine Freiheit gibt, Gott zu dienen. Babel ist die Stadt, die menschliche Gemeinschaft, in der der Gott der Bibel keinen Platz mehr hat und in der irgendwann auch niemand mehr Gott dienen will (und kann). Die Stadt, in der die Menschen von Göttern aus der unsichtbaren Welt beherrscht werden. So wie in der Zeit vor der Sintflut.

In Babylon griff Gott ein, um zu verhindern, dass die gleiche Situation wie zur Zeit Noahs eintrat, d. h. dass die Zerstörung über alle kommen würde. Dadurch entstand übrigens die Situation, dass jedes Volk seinen eigenen Gott oder seine eigenen Götter hatte7 hadden. Vanaf dit moment was ook de onzichtbare wereld – om het zo maar eens te zeggen – verdeeld. Immers, pas hierna lezen we in de Bijbel over goden die verbonden zijn aan en heerschappij voeren over volken of zelfs ook over steden8.

Babel ist mehr als Religion

Es ist klar, dass von Babel aus der Götzendienst der Menschen - der Umgang der Menschen mit den Göttern - über die ganze Welt ging.9. Jedes Volk hat seine eigenen Götter, seine eigenen Rituale und Mythen, die alle aus der "Mutterreligion" in Babel stammen.

Darüber hinaus ist Babel aber auch die Gesellschaft, in der die Menschen Wissenschaft und Technologie nutzten, um gemeinsam voranzukommen. Ziegel und Asphalt waren neue Technologien für den Bau der Stadt und des Turms (1. Mose 11:3,4). Außerdem gab es den politischen Willen, gemeinsam zu handeln, um zusammenzuhalten und nicht über die ganze Erde verstreut zu werden. Offensichtlich gab es bestimmte Entwicklungen, die sie auseinander treiben könnten. Und genau das wollten sie nicht.

Israel, das Volk Gottes

Die Völker hatten ihre Götter, aber auch die Götter hatten ihre Völker. Der allmächtige Gott, der Gott der Götter, rief dann Abraham aus der Umgebung von Babylon (Ur der Chaldäer), um ihn zu einem Volk für sich selbst zu machen (1. Mose 12,1-3).

Gott gab seinem Volk ein Land, eine Stadt Jerusalem und einen Tempel. Gottes Absicht war, dass die Heiden (die zerstrittenen Nationen) durch dieses Volk Gott kennenlernen sollten, damit Gottes Segen auch den Nationen zuteil würde.

Wir kennen die Geschichte, wie es dazu kam. Wie auch das Volk Gottes immer wieder in den Götzendienst verfiel. Aber Gott ist treu und sandte seinen Sohn, um Mensch zu werden und am Kreuz für die Sünder zu sterben.

Dass die Juden den Herrn Jesus verwarfen, bedeutete das vorläufige Ende des jüdischen Volkes als Gottes Volk hier auf Erden. Lesen Sie in Römer 9 und 10, was Paulus dazu schreibt.

Die Kirche Gottes, ein himmlisches Volk

Nachdem der Herr Jesus Christus in den Himmel aufgefahren war, wurde der Heilige Geist auf die Jünger ausgegossen (Apostelgeschichte 2). Alle, die an den Herrn Jesus glauben und ihn als ihren Retter und Herrn annehmen, erhalten von Gott den Heiligen Geist. So werden sie der Kirche Gottes hinzugefügt und bilden "ein Volk, das Gott sich zu eigen gemacht hat" (1 Petrus 2,9).

Die Kirche ist kein irdisches Volk, wie Israel, sondern ein himmlisches Volk. Ihr "das Bürgerrecht im Himmel, von dem sie auch den Retter erwarten, nämlich den Herrn Jesus Christus" (Philipper 3,20).

Die Kirche hat eine himmlische Heimat und erwartet die Stadt, die Fundamente hat (Hebräer 11:10, 14-16), das neue Jerusalem, und ist nun selbst auf Erden die Wohnung Gottes im Geist (Epheser 2:22).

Babylon, die große Stadt

Das alte Babel hat sich zum Babylon der Endzeit entwickelt. Nennen Sie es das Babylon von heute, und deshalb sollten wir in der Lage sein, Merkmale des alten Babel in unserer Zeit zu finden. Im Buch der Offenbarung wird viel über Babylon geschrieben und es ist schockierend zu entdecken, wie viele Dinge dort erwähnt werden, die sich heute ganz konkret abspielen.

Zu Beginn:das große Babylon ein Rätsel' (Offenbarung 17,5). Der Inhalt des Geheimnisses über dieses babylonische System ist das, was Johannes hier offenbart: insbesondere die neue Offenbarung über seinen bösen Charakter und sein Gericht. Sein wahrer Charakter wird erst in der Zeit, von der Johannes schreibt, offenbart werden. Bis dahin ist es verborgen, außer für diejenigen, die das Geheimnis aus dem Wort Gottes kennen.
Der vielleicht wichtigste Aspekt dieses Geheimnisses ist, dass Babylon eine religiös inspirierte Macht ist, die die Erde beherrschen will10. Die Kirche von Rom hat zusammen mit allen Weltreligionen (Ökumene) eine wichtige und nicht zu unterschätzende Rolle in diesem Prozess.

Im selben Text heißt es, dass Babylondie Mutter der Huren und der Schrecken der Erde". ist. Diese Worte (Hurerei und Gräuel) weisen auf die Wahrsagerei und zeigen, wie sich das Volk von Babylon mit den Göttern der unsichtbaren Welt vermischte. Sie wird nicht " genanntdie große Hure genannt (Offenbarung 17:1). Dies betrifft den religiösen Aspekt11 Dem Geheimnis Babylons.

Das große Babylon (...) ist eine Behausung von Dämonen geworden, ein Zufluchtsort für alle Arten von unreinen Geistern und ein Unterschlupf für alle Arten von unreinen und abstoßenden Vögeln."
(Offenbarung 18:2).

Der Einfluss dieser unsichtbaren und bösen Mächte hat u.a. dazu geführt, dass Babylon Machtausübung über die Könige der Erde.

"Und die Frau, die du gesehen hast, ist die große Stadt, die über die Könige der Erde herrscht." (Offenbarung 17:18)
Denn durch deine Zauberei wurden alle Völker verführt." (Offenbarung 18:23)

Dass diese Machtausübung aus den falschen, dunklen Quellen kommt, führt letztlich dazu, dass von Gott und Christus nicht mehr gesprochen werden darf. Die Todesfälle, die dies in der Vergangenheit zur Folge hatte, immer noch hat und bald haben wird, werden der Stadt Babylon zugeschrieben werden.

Und das Blut der Propheten und der Heiligen und aller, die auf Erden erschlagen wurden, wurde in dieser Stadt gefunden."(Offenbarung 18:24)

Die Größen der Erde

Wenn es um die Menschen an der Macht geht12 in Babylon haben, ist es bemerkenswert, dass mehrere Gruppen in der Offenbarung des Johannes erwähnt werden, und zwar mehrmals Reichtum ist ein gemeinsames Merkmal. Offenbar gibt es eine Verbindung zwischen Geld/Wohlstand und Macht/Einfluss, wobei Religion/Spiritualität das Bindeglied ist.

In der Offenbarung geht es also um Könige, Kaufleute, Reiche und Schiffseigner/Transporteure. Dies sind die Menschen, diedie Großen der Welt genannt werden. Unter "Königen" können wir auch die Führer von Weltregierungen verstehen.

 „(…) Könige der Erde haben mit ihr Hurerei getrieben, und die Kaufleute der Erde durch die Kraft ihres ausschweifenden Lebens reich geworden sind." (Offenbarung 18:3)

die Könige der Erde der mit ihr Unzucht getrieben und zügellos gelebt hat, wird Weinen und Trauern über seine Geschäfte (...) Und die Kaufleute der Erde wird sich um sie drehen Weinen und Trauernweil niemand mehr ihre Waren kauft" (Offenbarung 18:9-13)

(…) alle, die ihre Arbeit auf See verrichtenUnd sie warfen Staub auf ihre Häupter und schrien weinen und trauernWehe, wehe der großen Stadt, in der alle, die Schiffe auf dem Meer hatten, sind reich geworden durch ihren Reichtum." (Offenbarung 18:17,19)

"Für Ihre Kaufleute waren die Großen der Erde (Offenbarung 18:23)

Welthandel

Dann wird beschrieben, wie die Kaufleute reich wurden, nämlich durch die Welthandel. Schließlich mussten die Waren, die sie aus der ganzen Welt bezogen, größtenteils auf dem Seeweg transportiert werden.

(...) die Kaufleute der Erde werden über sie weinen und klagen, weil niemand mehr ihre Waren kauft: Gold, Silber, Edelsteine, Perlen, feines Leinen, Purpur, Seide und Scharlach, allerlei wohlriechendes Holz, allerlei Gegenstände aus Elfenbein und allerlei Gegenstände aus sehr kostbarem Holz, Kupfer, Eisen und Marmor sowie Zimt, Weihrauch, Myrrhe, Weihrauch, Wein, Öl, Mehl und Weizen, Lasttiere und Schafe, Pferde und Wagen sowie Leiber und Seelen der Menschen." (Offenbarung 18:11-13)

Die Vielfalt der Waren, die Johannes aufzählt, zeigt, wie umfangreich der Handel in dieser Zeit der Geschichte sein wird. Der Markt ist die Welt13. De meeste van de genoemde artikelen waren in de tijd van Johannes luxeartikelen. Ze zijn te rubriceren in de volgende  categorieën: edelmetalen en edelstenen, kleding, meubels, kruiden, voedsel, dieren, gebruiksvoorwerpen en mensen.

In dem Maße, in dem das Luxusleben im reichen Westen zunimmt, werden die Menschen immer mehr zum Sklaven des "Systems", und es wird immer schwieriger, sich von ihm zu befreien. Auf diese Weise werden die Menschen sozusagen "gekauft" und dem System versklavt.

Aber all der Luxus und Reichtum hat heutzutage auch zu etwas anderem geführt. Etwas, über das man übrigens nicht viel hört, nämlich den Handel mit menschlichen Organen ("Körper") und den Menschenhandel ("Menschenseelen"). Das ist eine der dunklen und grausamen Seiten von Babylon.

Diejenigen, die die Erde zerstören

Schließlich wird in den Kapiteln der Offenbarung noch etwas anderes erwähnt, das im Gericht über Babylon beurteilt werden wird. Es wird zweimal erwähnt, und es handelt sich um 'diejenigen, die die Erde zerstören'.

Dein Zorn ist gekommen ... um sie zu vernichten der die Erde zerstört hat14." (Offenbarung 11:18)
... der die Erde ruiniert hat mit ihrer Hure" (Offenbarung 19:2)

ANMERKUNGEN. In diesen beiden Versen wird das gleiche griechische Wort für "zerstören" und "verderben" verwendet. Es ist also eigentlich derselbe Ausdruck.

Möglicherweise ist "die Erde zerstören" ein allgemeiner Ausdruck, der auch so etwas wie "Gesellschaft" bedeutet. Aber wenn ich diesen Ausdruck zweimal in der Offenbarung lese, zusammen mit einem vernichtenden Urteil über diejenigen, die dies tun, kann ich trotzdem nicht anders, als ihn ganz wörtlich zu nehmen.

Gott hat dem Menschen "die Erde" gegeben, damit er sie sich untertan macht und von ihrer Nahrung lebt. Die Erde als ein perfekter - von Gott gegebener - Ort zum Leben. 
Aber die Lügen, z. B. von der "Klimakrise" und der "Energiekrise", bewirken alles Mögliche, was meiner bescheidenen Meinung nach gerade nicht hilfreich ist. Im Gegenteil, sie sind schädlich und geeignet, die Erde zu zerstören. Ich denke, das beste Beispiel ist die Idee, die Sonne zu blockieren, um der "globalen Erwärmung" entgegenzuwirken. Oder die Versuche, das CO2 in der Luft zu reduzieren. Beides wird letztendlich das Leben auf der Erde zerstören, falls es überhaupt gelingen sollte. Es ist der äußerste Wahnsinn, der eindeutig antichristlich ist.

Amsterdam erinnert uns an das Ende von Babylon

Während ich diesen Blog abschließe, geschehen schreckliche Dinge in dieser anderen Stadt: Amsterdam. Juden werden gejagt und misshandelt. Die Geschichten, die man darüber lesen kann, werden von Tag zu Tag schrecklicher. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat es in den Niederlanden noch nie eine Belästigung von Juden in diesem Ausmaß gegeben.

In der Zwischenzeit tauchen viele widersprüchliche Informationen auf, und die lokalen und nationalen Behörden schauen weg, wenn es um die religiöse Gewalt geht. Die Menschen leugnen den Kampf, den der Islam (Dschihad) gegen das Judentum und das Christentum führt.
Es geht um die andere Macht in der Welt, die sowohl das jüdische Volk als auch alle, die sich Christen nennen, ausrotten oder unterwerfen will.

Dies erinnert uns an Offenbarung 17, wo eine Frau auf einem scharlachroten Tier sitzt. Diese Frau ist laut Vers 5 das große Babylon, und sie wird von dem Tier, auf dem sie sitzt, zerstört und mit Feuer verbrannt werden (Vers 16). Das christliche Abendland - die Frau, das große Babylon - wird durch den Dschihad unterworfen und mit Feuer verbrannt werden.

Der reiche christliche Westen hat all diese islamischen Länder jahrzehntelang ihres Reichtums "beraubt". Aber jetzt wird er von ihnen unterjocht und seiner Macht beraubt. Es ist genau dasselbe, was wir in der Abfolge der beiden letzten Reiter in Offenbarung 6 gesehen haben: Zuerst kommt das schwarze Pferd, Kapitalismusund dann das fahle Pferd, Terrorismus die logische Konsequenz.

Die Welt steuert auf eine schreckliche Zeit zu; wir wissen das aus Gottes Wort. Wenn du die Welt um dich herum siehst, erkennst du, dass es nicht mehr lange dauert ...

Und Großstadt zerfiel in drei Teile, und die Städte der heidnischen Völker stürzten ein. Und die Groß-Babylon kam Gott in den Sinn, und er gab ihr den Kelch mit dem Wein seines grimmigen Zorns.
(Offenbarung 16:19)

Die Stadt mit den perlenbesetzten Toren

Alles, was der Mensch tun kann, ist, sich dem Herrn Jesus Christus anzuvertrauen. Zu glauben, dass er für deine Sünden gestorben ist, dass du durch ihn mit Gott versöhnt bist und dass der Herr Jesus zurückkommt, um uns für immer in seine Herrlichkeit zu bringen.
Unser Herr Jesus Christus ist derjenige, der von Gott ist.gesetzt zu seiner Rechten in den himmlischen Örtern, weit über alle Regierung und Macht und Gewalt und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird, nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der kommenden Welt" (Epheser 1,20-21). Alle Mächte und Kräfte, die meinen, die Welt beherrschen zu können, sind letztlich Christus unterworfen, der ja zur Rechten Gottes sitzt.

Das kann uns die Zuversicht geben, dass er auch unser Leben in seiner Hand hat. Dann können wir allen, die es hören wollen, von unserem Glauben und unserem Heil in Christus Zeugnis geben. Das ist alles, was wir tun können.

"Wir sind also Gesandte im Namen Christi, als ob Gott selbst durch uns bitten würde. Im Namen Christi bitten wir: Lasst euch mit Gott versöhnen. Denn er, der keine Sünde kannte, wurde für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit Gottes werden." 
(2. Korinther 5,20-21)

Dabei blicken wir weiterhin - wie Abraham - auf "die Stadt, die einen Grund hat, deren Baumeister und Planer Gott ist" (Hebräer 11,10).

"Und er führte mich im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die große Stadt, das heilige Jerusalem, die vom Himmel herabgekommen war, von Gott. Sie hatte die Herrlichkeit Gottes, und ihr Glanz war wie ein sehr kostbarer Edelstein."
"Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen. Jedes Tor bestand aus einer Perle, und die Straßen der Stadt waren aus reinem Gold, wie durchsichtiges Glas. Ich sah keinen Tempel in ihr; denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel und das Lamm.
Und die Stadt bedarf weder der Sonne noch des Mondes, um sie zu bescheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und das Lamm ist ihre Leuchte.
Und die Völker, die gerettet werden, werden in ihrem Licht wandeln, und die Könige der Erde werden ihre Herrlichkeit und Ehre zu ihr bringen."

(Offenbarung 21:10,11, 21-24)

In Verbindung stehende Artikel
Der Untergang unserer Kultur - Francis Schaeffer hat schon vor 50 Jahren darüber geschrieben: https://goddienen.nu/hoe-nu-verder/
Die letzte Handlung - die Wiederherstellung des Römischen Reiches: https://goddienen.nu/het-laatste-complot/
Über Kapitalismus und Terrorismus, die beiden Reiter in Offenbarung 6: https://goddienen.nu/terugkijken-om-vooruit-te-kunnen-zien/#aioseo-een-korte-interpretatie-van-de-vier-ruiters


Fußnoten

  1. Siehe auch, was wir hier vor vier Jahren schrieb über. ↩︎
  2. Wir finden eine Analogie zu Paulus in 1. Korinther 1,10-17: "(...) ein jeder von euch sagt: Ich bin von Paulus, ich von Apollos, ich von Kephas und ich von Christus." Das weltliche Denken hatte sich in die Kirche eingeschlichen. ↩︎
  3. Siehe über Härten noch hier (https://goddienen.nu/de-religies-van-babylon/#aioseo-verharding-het-licht-dat-verduistert) und hier (https://goddienen.nu/gevolgen-voor-de-ziel/) ↩︎
  4. Siehe auch diesen Blog zu diesem Thema hier ↩︎
  5. Dies widersprach eindeutig Gottes Gebot, sich auf der Erde auszubreiten (1. Mose 1,28). ↩︎
  6. In 1. Mose 6,4 wird erwähnt, dass es auch nach der Sintflut noch solche Riesen auf der Erde gab, nämlich gewalttätige Männer und solche, die sich einen Namen gemacht hatten. Auch im Land Kanaan gab es solche Riesen (Deuteronomium 1,28). Basan wird das Land der Refaiten genannt, und Og, ihr König, war ein solcher Riese (Deuteronomium 3:11,13). ↩︎
  7. Ich verwende die Ausdrücke "Dämonen" und "Götter" in diesem Beitrag synonym. Auch die Bibel verwendet im Alten Testament meist "Götter" und seltener "Dämonen". ↩︎
  8. Siehe z. B. Texte wie: Daniel 11:10,20-21; 1 Könige 11:33; 2 Könige 17:29-31; Richter 11:24. ↩︎
  9. Zie ook Deuteronomium 32:8. Hier wordt in gangbare vertalingen ‘zonen van Israel’ vermeld, maar in de Septuagint (de Griekse vertaling van de Tenach, de Hebreeuwse Bijbel) en in sommige Dode Zee rollen staat hier ‘zonen van God’. Dezelfde uitdrukking als in Genesis 6:2. Door velen wordt dit gezien als de eigenlijke tekst/bedoeling. ↩︎
  10. Eine andere religiöse Macht, die das gleiche Ziel verfolgt, ist der Islam. ↩︎
  11. Die Formulierung "religiöser Aspekt" bedeutet nicht, dass sie unbedingt "christlich" ist, sondern bedeutet, dass sie ganz und gar von der Beschäftigung mit den Göttern in der unsichtbaren Welt durchdrungen ist. ↩︎
  12. Macht kann auch informelle Macht oder, mit anderen Worten, Einfluss sein. ↩︎
  13. Zum Welthandel - Ursprünge und Folgen - siehe auch den Artikel über die vier Reiter in Offenbarung 6 (https://goddienen.nu/terugkijken-om-vooruit-te-kunnen-zien/#aioseo-de-ruiter-op-het-zwarte-paard-het-kapitalisme). ↩︎
  14. Einen ähnlichen Ausdruck finden wir auch im Alten Testament: "... sie werden die Erde verwüsten und ich werde keinen aus ihrer Hand erretten." (Sacharja 11:6 EBV) ↩︎